St. Paul's Cathedral |
Am 5ten Juni ging es für Sofie und mich einmal über den Teich nach Australien. Genauer gesagt nach Melbourne, wohin mich Pierre (den ich auf der Fähre zwischen Wellington und Picton kennengelernt hatte) eingeladen hatte.
Von Auckland ging es mit dem Flugzeug gute vier Stunden (zwei Stunden Zeitverschiebung) in Richtung Melbourne, wo uns Pierre netterweise vom Flughafen abgeholt hat. Gemeinsam ging es über Umwege in Richtung City. Auf dem Weg dort hin sind wir durchs Szenevirtel St. Kildas gefahren, haben den ANZAC
Shrine of Remembrance gesehen und sind auf der Formel1-Stecke in Melbourne gefahren, bevor uns Pierre an unserem Hostel direkt auf der Flinders-Street (und damit richtig zentral) abgesetzt hat.
Den nächsten Tag haben wir genutzt, um die Stadt zu erkunden. Zunächst sind wir in die St. Paul's Cathedral gegangen. Die Kathedrale ist richtig schön und bunt und uns hat sie gut gefallen.
Danach ging es weiter in Richtung State Libary of Victoria, wo wir um 10:30 Uhr mit einer kostenlosen Stadtführung durch Melbourne gestartet sind. Die Stadtführung ist nicht ganz kostenlos, sonderns sie basiert auf dem "Tip only" (etwa: Nur Trinkgeld) Prinzip, das heißt am Ende kann man dem Guide so viel Geld geben, wie man denkt, dass die Führung wert war. Die Führung war echt sehr gut und wir haben eigentlich viel weniger gezahlt, als sie wert war. Arme Au-Pairs.
Danach ging es weiter in Richtung State Libary of Victoria, wo wir um 10:30 Uhr mit einer kostenlosen Stadtführung durch Melbourne gestartet sind. Die Stadtführung ist nicht ganz kostenlos, sonderns sie basiert auf dem "Tip only" (etwa: Nur Trinkgeld) Prinzip, das heißt am Ende kann man dem Guide so viel Geld geben, wie man denkt, dass die Führung wert war. Die Führung war echt sehr gut und wir haben eigentlich viel weniger gezahlt, als sie wert war. Arme Au-Pairs.
Innerhalb von drei Stunden lernten wir viel über die Geschichte der Stadt. Das wohl meistgenutzte Wort dabei war "Goldrausch", die meisten Witze wurden über Iren gemacht.
Wir lernten über die Kelly-Gang, besonders über Ned Kelly, der die australische Redewendung "Such is life" (etwa: So spielt das Leben) geprägt hat.
Außerdem lernten wir, dass die 8-8-8 Bewegung in Melbourne ihren Anfang hatte. Die Arbeiter forderten ein Recht auf 8 Stunden "Work" (Arbeit), 8 Stunden "Play" (Freizeit) und 8 Stunden "Sleep" (Schlaf).
Royal Exhibition Hall |
Wir haben uns die Royal Exhibition Hall angeguckt, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, worauf die Melbourinaner sehr stolz sind. Außerdem ist sie für australische Verhältnisse alt. Und der Springbrunnen vor dem Gebäude kommt aus Deutschland.
Princess' Theater |
Eines der weiteren schönen, älteren Gebäude in Melbourne und ein sehr geschichtsträchtiges noch dazu ist das Princess' Theater. Schön finde ich es besonders, weil es die einzelnen Epochen, die Melbourne durchgemacht hat, widerspiegelt. Also zwei: Pre-Goldrausch-Zeit und Post-Goldrausch-Zeit. Von vorne sieht man die pompöse Post-Goldrausch-Fassade, dahinter kann man aber das alte, ursprüngliche Backsteinhaus aus der Pre-Goldrausch-Zeit erkennen.
Wie es sich für jedes gutes Theater, das etwas auf sich hält, gehört, hat auch dieses seinen eigenen Geist. Die Rede ist von einem unter dem Namen Frederick Federici bekannten Schauspieler. Frederick Federici wurde eigentlich als Frederick Baker geboren, legte sich aber den Künstlernamen zu, um besser in Erinnerung zu bleiben.
Es begab sich, dass Federici den Mephisto in Goethe's Faust spielte. Dabei erlitt er tragischerweise einen Herzinfarkt und starb innerhalb weniger Minuten. Er wurde nur 37 Jahre alt.
Nach der Aufführung und dem Verbeugen, wurde das Esemble über das Dahinscheiden von Federici informiert, woraufhin mehrere Esemble-Mitglieder beteuerten, dass sie ihn gerade noch auf der Bühne, beim Verbeugen, gesehen hätten. Darauf folgend berichteten immer mal wieder Theater-Mitarbeiter einen Geist in Abendgaderobe gesehen zu haben. Es entwickelte sich zur Tradition bei Premieren immer einen Sitz für Federici frei zu halten und es wurde als "Good Luck" für das Stück gewertet, wenn der Geist von Federici gesichtet wurde.
Inzwischen wird kein Sitz mehr freigehalten. Kapitalismus.
Melbourne gefällt mir richtig gut und es war etwas schade, dass wir nur so wenig Zeit dort verbringen konnten. Aber besser als gar nicht!
Melbourne hat eine ausgeprägte Street-Art-Szene und auch Banksy mag die Stadt; er hat sie schon zwei mal mit seinen Kunstwerken beehrt.
Neben der Street Art gefällt mir auch der Mix aus Alt und Neu in Melbourne gut: Alte Gebäude und direkt nebendran stehen neue Bürogebäude, die sich über über mehrere zwanzig Etagen in den Himmel bohren.
Melbourne Downtown ist ziemlich easy aufgebaut, es besteht wie NYC aus Blogs.
Pierre hatte in Bezug auf diesen Aufbau angemerkt, dass es ziemlich schwierig sei sich in der Stadt zu verirren. Das stimmt auch soweit, nur manchmal scheinen sich die Gebäude zu verirren und nicht da zu sein, wo sie sein sollten. So geschehen als wir uns auf die Suche nach "State of Grace" gemacht haben.
Innerhalb der Blogs gibt es jedoch ganz viele kleine Laneways, wo man ganz viel Street-Art, Cafés und Restaurants findet. Sie sind quasi Melbournes pulsierendes Herz.
Eine Melbournianerin hat mir erklärt, dass hier auch regelmäßig Bars und Cafés verschwinden und man sie dann erst nach Jahren durch Zufall wiederfindet. Es gibt einfach so viele Laneways und wenn man einmal vergisst, wo sich was in den Laneways befindet, ist man auf Freunde angewiesen, die die gleiche Bar/das gleiche Café durch Zufall gefunden haben und einem den Weg zurück zeigen können.
Viel Spaß beim Wiederfinden des Burgerladens mit der roten Tür!
Oder beim Wiederfinden dieses Restaurants hier. Gaylord.
Ich kann nicht sagen, ob das Essen dort gut oder schlecht ist oder teuer oder günstig. Ich weiß nur, dass ich den Namen zu geil für ein Restaurant finde und ich würde mir sogar zutrauen das Restaurant wieder zu finden.
Neben Laneways hat Melbourne auch einige Arcaden.
Das Foto oben, zeigt eine Arcade, die unser Guide als französisch-aussehend betitelt hat. Ob er je in Frankreich war?
Das Foto unten zeigt die Royal Arcade, eine Arcade mit eher teureren Geschäften und dem Hopetun Tea Rooms, einem kleinem Café, für das man schon Wochen im Vorraus eine Reservierung benötigt und das auf vielen Bucket-Lists von Melbourne-Reisenden steht.
Royal Acarde |
Eines der bekannteren Gebäude in Melbourne ist die Flinders Street Station. Sie ist ganz nett, aber die Melbournianer sind ein bisschen sauer auf sie. Eigentlich sollte das Gebäude nämlich nicht in Melbourne stehen, sondern in Mumbai und der Hauptbahnhof, der jetzt in Mumbai steht, sollte in Melbourne stehen. Noch dazu, dass das Gebäude, das jetzt in Mumbai steht als UNESCO Weltkulturerbe gilt.
Zu dieser Vertauschung von Gebäuden kam es in England, wo die Pläne zur Freigabe eingereicht werden mussten. Melbourne bekam die Mumbaier Pläne zurück, Mumbai die aus Melbourne.
Hinter dem Bahnhof könnt ihr ein anderes sehr bekanntes Melbourner Gebäude sehen, den Eureka Tower.
Das Design spiegelt die Geschichte Melbournes wider.
Und wieder hat der Goldrausch damit zu tun:
Den Namen hat das Gebäude von der einzigen "Rebellion" in Australien bekommen, die unweit von Melbourne stattfand. Rebellion kann man die Eureka Stockade aber nicht wirklich nennen, weil bereits kurz nach Ausruf der selbigen, diese innerhalb weniger Minuten niedergeschlagen wurde. Trotzdem wurden die Forderungen innerhalb eines Jahres umgesetzt.
Das Gebäude ist blau-weiß-gestreift, was die Flagge der Eureka Rebellion widerspiegelt. Das goldene Rechteck steht für den Goldrausch und die Goldgräber, die die Initiatoren der Rebellion waren. Der dünne rote Strich, der vom Goldblock runterläuft, symbolisiert das vergossene Blut.
Den Samstag verbrachten Sofie und ich also damit die Stadt zu erkunden.
Für Sonntag wollten wir uns wieder mit Pierre treffen und einige heimische Tiere angucken gehen.
Sonntag morgens hat uns Pierre mit seiner Tochter Kim abgeholt und wir sind nach Healesville (ca. 45 Minuten bis eine Stunde auserhalb von Melbourne) gefahren, wo wir zunächst gefrühstückt haben und dann ins Healesville Sanctury gegangen sind. Dort konnte man sich für 12$ sogenannte "Magic Moments" kaufen, bei denen man näher an die Tiere durfte und sie zuweilen sogar streicheln durfte. Sofie und ich haben uns jeweils den Magic Moment für die Kängurus und den Magic Moment für die Koalas gekauft. Gerne hätten wir auch noch einen Magic Moment bei den Wombats gehabt, aber da war nur noch ein Platz frei, also haben wir uns entschieden, dass wir den für jemand anderes freihalten.
Zunächst sind wir zu einer Show gegangen, "Tales from Platypus Creek", wo wir Enten, Flusskrebse und Schnabeltiere gesehen haben.
Es stellte sich heraus, dass Sofie und ich eine total falsche Vorstellung von deren Größe hatten! Während die Tiere etwas länger als Unterarm-lang sind, dachten wir (aus welchen Gründen auch immer), dass sie so einen Meter+ groß wären.. Aber jetzt wissen wir's ja.
Um 12: 20 Uhr ging es dann zu dem Känguru Magic Moment. "Instant joy", wie Pierre den Nagel auf dem Kopf getroffen hat.
Wir haben Rote Riesenkängurus gesehen, die fast zwei Meter groß sind! Pierre hat uns erklärt, dass die Tiere ganz schön gefährlich sein können; mit ihren Nägeln an den Hinterläufen können sie Menschen mit einem Tritt den Bauch aufreißen und auch im Straßenverkehr will man ihnen lieber nicht begegnen, da sie so massiv sind, dass sie den Motor eines Autos bei einem Crash massiv beschädigen würden. Die roten Riesenkängurus sind die größten Kängurus und können bis zu drei Meter hoch und 9 Meter weit springen. Und das bei einer Maximalgeschwindigkeit von 60 km/h!
Außerdem haben wir Graue Riesenkängurus gesehen, die mit maximal 1,40m etwas kleiner werden, als die Roten.
Unseren Magic Moment hatten wir dann mit einigen weiblichen Kängurus von Kangaroo Island. Das sind eigentlich Westliche Graue Riesenkängurus, aber durch die Trennung vom Festland sind sie inzwischen eine eigene Unterart der Grauen Riesenkängurus. Das Leben auf der Insel ohne natürlichen Fressfeinde hat sie kleiner, stämmiger und relaxter gemacht.
Wir haben etwas Futter bekommen und ein Känguru, das wir füttern und streicheln durften.
Das ist Kiki. Kiki war unsere Känguru-Dame und Mutter; in ihrem Beutel hatte sie einen kleinen Joey (so heißen die Känguru Babys), das wir aber noch nicht sehen konnten, weil es noch zu klein/jung war.
Die Kängurus waren definitiv mein Highlight und wir konnten gar nicht mehr aufhören zu lächeln!
Fun Fact: Die meisten Kängurus sind Linkshänder. Kiki war aber eine Rechtshänderin.
Neben den Kängurus haben wir natürlich noch einige andere Tiere gesehen.
Zum Beispiel diesen Vogel, einen Seidenlaubenvogel. Der Seidenlaubenvogel ist ein Singvogel der in Regen- und Eukalyptuswäldern im östlichen und südöstlichen Australien lebt. Mein Bild zeigt einen männlichen Vogel.
Außerdem konnten wir Pelikane sehen!
Und dann stand unser Magic Moment bei den Koalas an: Der Magic Moment war anders, als der bei den Kängurus, weil er ohne Anfassen war, wir somit "nur" ins Gehege und ganz nah an den Koala durften.
Das der Magic Moment ohne Anfassen war, liegt an den gesetzlichen Bestimmungen von Victoria bzgl. den Arbeitszeiten von Koalas: Weil Koalas, die ürbigens zwei Daumen pro Hand haben, so viel Schlafen bräuchten sie nach 20 Minuten Arbeit (was die Interaktion mit bezahlenden Besuchern beinhaltet) vier Tage Ruhe. Das Sanctury hat nicht genügend Koalas, um unter diesen Umständen einen Magic Moment mit Anfassen anbieten zu können, also beschränkt sich der Magic Moment auf einen näheren Besuch. Was aber trotzdem cool war!
Wir hatten voll viel Glück und unser Koala wachte sogar mal kurz aus seinem Schlaf auf, um sich neu zu positionieren. Wunderschöne Tiere!
Nach unserem Magic Moment haben wir uns relativ zügig in Richtung der "Spirits of the sky" Arena gemacht, wo wir uns eine Vogelshow angeguckt haben und haben dort unter anderem auch den Keilschwanzadler, den gröten Adler in Australien gesehen. Er erreicht eine Flügelspannweite von bis zu fast drei Metern und erlegt unter anderem Wallabies, kleinere Kängurus und Koalas. Die Vögel sind ziemlich clever und können eigenständig Eier von anderen Vögeln mit Hilfe eines Steines knacken.
Das Sanctury hat auch einige Vögelgehege, in denen man die Vögel auch füttern kann. Besonders gut haben mir hier diese farbenfrohe Exemplare gefallen.
Neben Vögeln und Säugetieren haben wir auch Echsen gesehen.
Insgesamt war es ein super Tag mit Kim, Pierre und Sofie im Sanctury!
Leider stand am nächsten Tag schon unser Rückflug nach Auckland an. Ich hätte gerne mehr Zeit in dieser schönen Stadt verbracht.
Danke an Kim und Pierre für dieses grandiose Wochenende!
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Pierre, who I met on the ferry between Wellington and Picton, invited me to Melbourne and on the 5th of June it was finally time to go there! Sofie and I hopped in a plane and flew over the pond to Australia.
Pierre pickt us up from the airport and gave us a short city tour: We've seen St Kilda and the ANZAC Shrine of Remembrance and we went for a ride on the Formula 1 race course before Pierre dropped us at our backpacker's on Flinders Street (central as!).
Sofie and I used the next day to explore Melbourne. First, we went to St. Paul's Cathedral. The Cathedral is nice and colourful and we enjoyed it.
Then we went to the State Libary of Victoria where we met up for a free tour through Melbourne at 10.30 am. The tour is not really free, it's based on tips; so at the end you can pay your guide as much as the tour was worth for you. The tour was awesome and in the end we didn't spend as much money on it as it was worth. Impoverished AuPairs.
We learned so much about the history of Melbourne during the three hour tour. During the tour the most used word was "goldrush", the most jokes were about irish guys.
We learned about the Kelly-Gang in general and in particular aboutNed Kelly, who shaped the australian phrase "such is life".
Furthermore, we learned that the 8-8-8-Movement startet in Melbourne: The workers demanded eight hours of work, eight hours of play and eight hours of sleep.
We've seen the Royal Exhibition Hall, which is a UNESCO World Heritage site and which is kinda old for Australia. The Melbournians are very proud of it. The fontain in front of it is german.
Another beautiful and history-charged building in Melbourne is the Princess' Theater. I really like the fact that you can see two epochs in the architecture of the building: The Pre-Goldrush-Era and the Post-Goldrush-Era. While the pompous facade in the fromt is clearly a sign of the Post-Goldrush-Era, the simple building behind the facade, which made out of red bricks, is from the Post-Goldrush-Era.
And like every good theater the Princess' Theater has it's very own ghost: The ghost of Frederick Federici.
Frederick Federici was actually Frederick Baker who choosed this name as his on-stage-name to be better remembered. In 1888, he played the Mephisto (the Devil) in the play "Faust" from the german author Goethe. While on stage he had a heart attack and died at the age of 37.
The cast got told after taking the bows that Federici died. When they got told of what have had happened they said that he had just been onstage and taken the bows with them. Since then, many members of the theater have reportet that they would have seen a ghost in evening dress at the theater. It's been a tradition to keep a spare seat at every opening night for Federici and it was seen as good luck for the play if the ghost showed up. Sadly, the tradition of keeping an empty seat stopped a few years ago. Capitalism.
I really like Melbourne and it's sad that I didn't had more time to spend there.
I like the Street-Art (Banksy was here at least twice!) and the mix of old and new buildings.
Melbourne downtown is a bit like NYC: It's shaped like blocks. Within this blogs there are heaps of little Laneways with Street-Art and many Cafés and Restaurants. The Laneways are Melbournes beating heart.
Because there are so many of them it's hard to find a Café or Restaurant again once you forgot where it was. Have fun looking for the Burger-Shop with the red door!
We found a Restaurant with an uncommon name in one of the Laneways. Gaylord. I can't tell you weather the food there is good or bad nor if it's cheap or expensive. I just saw the funny name. But I think I might even find the Restaurant again when I'm back in Melbourne.
Beside Laneways there're Arcades in Melbourne.
The first picture of them shows an Arcade our guide thought would be french-looking. If he ever been in France?
The second picture shows the Royal Arcade, a more fancy and expensive Arcade. The Hopetun Tea Rooms, a small but well known Café is located in this Arcade. Having Afternoon Tea in the Hopetun Tea Rooms is on many bucket-lists and needs some preperation as it's booked out for weeks in advance.
Another famouse landmark in Melbourne is Flinders Street Station. The building should actually be located in Mumbai but the plans got mixed in England where they've been send to for approval. That's why the "original" Melbourne Station is now located in Mumbai (and a UNESCO World Heritage Site) and the "original" Mumbai Station in Melbourne.
Behind the Flinders Street Station you can spot another famous Melbourne building; the Eureka Tower. The design is based on the history of Melbourne. And the goldrush was again an impact for that:
The name comes from Australias only "rebellion" which took place close to Melbourne. The Eureka stockade/rebellion wasn't quite successful and got smashed down just a few minutes after it got proclaimed. Nevermind, all the claims got effectuated.
The buiding is blue-white striped which reflects the flag of the Eureka rebellion. The golden rectangle symbolizes the gold and the golddiggers, who startet the rebellion. The thin red line dropping down from the gold represents the blood that course out of the persons, who died because of the rebellion.
Sofie and I used the Saturday for exploring the city, while we met up with Pierre and his daughter Kim on Sunday to see some native australian animals.
They picked us up from the backpacker's in the morning, then we drove to Healesville (45 min to 1 h out of Melbourne) where we've had breakfast before we went to Healesville Sanctury.
In Healesville Sanctury you can buy "Magic Moments" which are close ups with the animals. Sofie and I bought a Magic Moment each for the kangaroos and the koalas. We would have liked to have a Magic Moment for the Wombats as well, but since there was only one left we decided against it.
We first went to "Tales from Platypus Creek". Turned out that we've had a wrong expectation about the size of a platypus. Had a laught about it.
At 12:20 we went to the kangaroos to have our Magic Moment. "Instant joy!" as Pierre hit the nail on it's head. Being allowed to feed and pet the kangaroos was so amazing!
Our kangaroo was named Kiki and she had a small joey (as they call the baby kangaroos) in her bag. But it was too small/too young to see it.
The kangaroos been my highlight of the day and I couldn't stop smiling!
Fun Fact: Most kangaroos are left-handed while Kiki was right-handed.
Beside the kangaroos we've seen heaps of other animals: I enjoyed the wallabies, the satin bowerbird (violett eyes, so cool!) and pelicans!
We went to the koalas for our second Magic Moment. This time we weren't allowed to touch the animals because of the laws in Victoria regarding koalas: Because koalas need to sleep so much they need to rest for four days after 20 minutes work. Work would be getting touched by visitors. The sanctury doesn't have enough koalas to do so, that's why you're "only" allowed to get really close to the koalas but you're not allowed to touch them. Your Magic Moment was still amazing! While our koala slept in the beginning he woke up later to move. Beautiful animals!
Did you know that koalas have two thumbs on each hand?
After the Magic Moment we quickly went to the "Spirits of the sky" Arena to see a birdshow with many different australian birds. The wedge-tailed eagle, australians biggest eagle, impressed me the most. Their wingspan can go up to three meters and he hunts e.g. wallabies, small kangaroos and koalas. The birds are pretty smart as well and they can even open bird-eggs with a stone.
You're also allowed to feed some birds in the sanctury and I really enjoyed these colourful birds.
Beside birds and mammals we've been able to see snakes and lizards.
It's been a great day with Kim, Pierre and Sofie at the Sanctury!
Sadly, we had to leave the next day. I would have liked it to spend more time in this beautiful city!
Many thanks to Kim and Pierre for this superb weekend!