Dienstag, 12. Mai 2015

Coromandel / Narnia: Last Weekend with Julia ( 18. - 19.04.2015)


Julias letztes Wochenende vor ihrer Rückkehr nach Deutschland war von gemischten Gefühlen geprägt und das Wetter tat sein Bestes, um dies widerzuspiegeln. Von krassen Regen Samstags zu einem sonnigen und warmen Sonntag.
Den Samstag haben wir (bzw. Julia) mit Kauri Gum schleifen verbracht, sowie in einem alten süßen Krimskrams Museum in Whitianga und mit guten Gesprächen im Hostel. Und wieder jemanden kennengelernt, den wir über eine Ecke (über ein anderes AuPair in Devonport) kennen! 

Den sonnigen Sonntag haben wir nach einem leckeren Frühstück genutzt und sind nach Narnia gelaufen. Wobei eher ich gelaufen bin, weil es Julias Knie nicht so gut ging und sie dort schon war. Deshalb hat sie sich den steilen Weg (45 Minuten in eine Richtung) gespaart und hat oben am Auto gewartet.



Die Cathedral Cove, zu der ich gelaufen bin, ist ein wunderschönes Plätzchen auf der Halbinsel Coromandel und dürfte Filmliebhabern auch aus dem zweiten Narnia-Film bekannt sein.



In unserem Hostel in Whitianga gab es kein Gästebuch (wie es in einigen der sehr kleinen Hostels üblich ist), aber man wurde dazu aufgefordert die Wände zu beschreiben/zu bemalen. Wirklich künstlerisch kreativ waren wir nicht, aber mit Jeremy -einem amerikanischen Hitchhiker- haben wir doch ein kleines Stück Wand verziert.


Es ist so ein seltsames Gefühl gewesen, dass das nun unser letztes gemeinsames Wochenende (für eine Zeit?) in Neuseeland sein sollte und wir konnten es irgendwie beide nicht so wirklich fassen, dass Julia schon am Freitag darauf heimfliegen sollte.
Es war eine wunderbare gemeinsame Zeit und ich bin froh hier in Neuseeland eine so gute Freundin gefunden zu haben! Es ist unbeschreiblich traurig, dass von unserem einstigen Trio mit Julias Heimflug nur noch zwei in Neuseeland sind und nur noch eine in unserer zweiten Heimatstadt Devonport. In dem Museum gab es zwei Karten, einmal eine Weltkarte und einmal eine Karte von Neuseeland, und die Besucher waren aufgefordert ihren Heimatort mit einem Pinn in einer dieser Karte zu markieren. Die schwierigste Aufgabe der Welt!
Wohin gehören wir denn jetzt? Zum Glück hat uns die freundliche Dame im Museum geholfen und uns einfach zwei Pinns gegeben. Julia, ich bin froh, dass du trotz schwieriger Heimreise endlich in Deutschland angekommen bist und ich hoffe du weißt, dass du ab jetzt zwei "Heimaten" hast. Neuseeland hat dich als Person geprägt und verändert und ist damit zu einem entscheidenen Teil deines whakapapa's geworden!
Du (und Anne!) werden hier in Devonport vermisst!

__________________________________

Julias and mine last weekend-trip together in New Zealand was acompanied with mixed feelings and the weather helped with expressing them: worldend rain on Saturday and a beautiful, warm and sunny Sunday!
We used the rainy Saturday to carve some kauri gum, spend some time in a messy but nice museum in Whitianga and with some interessting and funny conversations in our backpacker's.
After a yummy breakfast on Sunday our way took us to Narnia. Better, my way took me to Narnia, Julia waited at the carpark because of an injury at the knee (she didn't wanted to take the 45 minutes one-way-tramp to Cathedral Cove, also because she has been there before).
Cathedral Cove is a beautiful place on the Coromandel peninsula and film lovers might know it from the second Narnia movie.
Our hostel in Whitianga encouraged their visitors to draw or write on the walls. Jeremy (a american hitchiker we drove to Auckland), Julia and me got creativ (-not really) and wrote on a wall.
It's a strange feeling that this should be our last weekend together in New Zealand and I still didn't realised that Julia is back in Germany by now. It was a fantastic and special time here in New Zealand with her and I'm so grateful for our friendship. It's so sad that now, with Julias farewell, our NZ Trio shrinked to two persons and only one left in our lovely Devonport. In the museum we visited were two maps, one showed the world, one New Zealand, and the visitors were asked to mark their hometown with a pin. Biggest task ever! Where do we belong to after this year? Fortunatelly, the lady from the museum helped us with our decision by simply giving us two pins. Julia, I'm glad you finally made it to Germany after your difficult journey between New Zealand and Germany and I hope that you know that you'll have two "hometowns" now. New Zealand shaped your character and it became a important part of your very own whakapapa! You (and Anne!) are deeply missed in Devonport!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen