Donnerstag, 30. Oktober 2014

Stewart Island / Rakiura / Te puka a Te waka a Maui ( 21.10 - 27.10.2014 )


Meine Reise in Zahlen:
7 Tage unterwegs,
4 Flüge,
2 unterschiedliche Sicherheitsvideos,
2 Pinguine,
1 Lagerfeuer am Strand,
1 Kiwi
und unzählige Kilometer gewandert.

Am 21. Oktober fing meine Reise ans andere Ende von Neuseeland an. Zunächst mit dem Auto durch den morgentlichen Verkehr, dann mit dem Air-Bus Richtung Flughafen. Von dort aus nach Christchurch (erstes Sicherheitsvideo) und dann in einer kleinen ATR-72 Maschine zum Flughafen von Invercargill. Die Maschine war ganz neu und mit edlen Ledersitzen ausgestattet. Neben den paar Personen an Board hatten wir auch drei Special Guests in der letzten Reihe: Schildkröten. Die habe ich aber leider nicht gesehen, da sie während des Fluges in undurchsichtigen Boxen waren.
Der Flughafen von Invercargill ist klein. Sehr sehr klein. Direkt neben der Landebahn grasen Schafe. Es gibt zwar vier Gates, aber man geht für jedes durch die gleiche Türe raus und über den gleichen Weg übers Rollfeld zur Maschine. Der Flughafen wird auch nur von zwei Fluggesellschaften angeflogen, mit nur zwei unterschiedlichen Zielen: Entweder mit einer 4-Sitzer Maschine nach Oban, auf Stewart Island, oder mit Air New Zealand und ihrem Flugzeug nach Christchurch.
Der Flug nach Stewart Island war mir jedoch im Vergleich zur Fähre zu teuer. Ich wurde mit einem Shuttle-Bus vom Flughafen abgeholt, der dann nach Bluff zum Hafen gefahren ist. Von dort aus habe ich die Fähre über die Foveaux Strait nach Oban, der einzigen Siedlung auf Stewart Island genommen.

Oban ist nicht groß. Hier leben etwa 300 Menschen, die ihr Geld hauptsächlich mit Fischfang und Tourismus verdienen. Es gibt einen Shop, der Lebensmittel verkauft, zugleich jedoch auch DVDs verleiht und seit neusten auch den einzigen Bankautomaten der Insel beherbergt. Eine Bankfiliale oder dergleichen gibt es nicht. Außerdem gibt es einen Pub und zwei Kirchen, die jedoch von nur einem Pfarrer in Ökumene geleitet werden. Es gibt zwei Krankenschwestern auf Stewart Island und einen Polizisten. Die Polizei Station ist sein Wohnhaus. Außerdem bieten Oban den südlichsten Fish&Chips Laden, den es gibt: Kai Karts. Man kann hier auch Burger bekommen. Sehr sehr lecker und betrieben von einem Deutschen und seiner Frau!

Mein fantastisches Hostel!


 Stewart Island, die Insel mit den vielen Namen und die dritte große Insel von Neuseeland, bietet denoch genug zu sehen. Auf ihr leben viele Vögel, unter anderem der Little Blue Penguin, der kleinste Pinguin der Welt, und 100.000 Kiwis, die hier wohl besser zu sehen sind, als irgendwo anders im Land. Teilweise, besonders auf Ulva Island, kann man sie sogar tagsüber sehen! (Kiwis sind nachtaktive Vögel)





 Stewart Island hat drei verschiedene Namen: einen "englischen" Namen und zwei Maori-Namen, von denen sich jedoch nur einer, im Zuge der Integration der Maori, durchgesetzt hat.

(Im Gegensatz zum Nachbarn Australien sind die Maori, das Ureinwohner-Volk hier nämlich integriert: Amtssprachen sind englisch und Maori; die Kinder lernen in der Schule Maori; es gibt spezielle Maori Fernseh-Sender, die entweder rein auf Maori senden, oder die die Sprache sowie die Kultur der Maori vermitteln; die Nationalhyme wird erst auf Maori und dann auf englisch gesungen; wenn es Maori Namen für bestimmte Plätze gibt, werden diese übernommen oder zumindest als Beinamen geführt; in der Sprache der Kiwis finden sich viele Mauri Ausdrücke und Redewendungen, so wird man zum Beispiel bei Air New Zealand prinzipiell mit "Kia Ora", was so viel wie "Hallo" oder "Guten Tag" bedeutet, begrüßt; und nicht zuletzt dem Haka, der ursprünglich der Kriegstanz der Maori war, wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Die All Blacks, das Rugby-Team von Neuseeland tanzt ihn vor jedem ihrer Spiele)

Der "unbekannteste" Name für Stewart Island (also der, der sich nicht durchgesetzt hat) ist Te puka a Te waka a Maui was so viel bedeutet wie Der Anker des Wakas (Kanus) von Maui.
Der Name war der erste Name, den die Maori der Insel gegeben haben und entstammt aus ihrer Vorstellung über die Entstehung von Neuseeland:
Maui, der in der Mythologie der Maori ein Halbgott ist und für seine spektakulären Heldentaten und Raffinesse (siehe den Blogeintrag von Wellington: Er hat die Sonne gebändigt) bekannt ist, ist quasi für die Entstehung Neuseelands verantwortlich. Er ist mit seinem waka auf den Ozean rausgefahren, bis er kein Land mehr sehen konnte. Dort lockte er mit seinem eigenen Blut als Köder einen riesigen Fisch an und holt ihn mit seinem Angelhaken (Mauris Angelhaken ist auch ein Sternbild hier, andere kennen es vermutlich als Skorpion) an die Wasseroberfläche. Der Fisch, den Maui an die Wasseroberfläche holt, ist die Nordinsel, die den Beinamen Te Ika-a-Māui (der Fisch von Maui) trägt. Eigentlich wäre die Nordinsel eben und flach geworden, wenn es nach Maui gegangen wäre, der erst einen Priester für die passenden Dankesgebete und Zeremonien holen wollte, ehe er den Fisch töten wollte. Seine Brüder, die ebenfalls mit im waka waren, wollten jedoch nicht auf die Rückkehr von Mauri warten und wollen den Fisch zerteilen. Dieser windet sich als Reaktion auf die ihm zugefügten Schnitte im Todeskampf und bricht schließlich auf in Berge, Klippen und Täler. Aus Mauis waka wurde die Südinsel, die den Beinamen Te Waka a Māui (Das Kanu von Maui) trägt. Stewart Island diente dabei als Anker.
An diese Geschichte erinnert auch eine Ketten-Skulptur auf Stewart Island. Hier verschwinden scheinbar Kettenglieder im Meer, die auf der anderen Seite, in Bluff, wieder an die Oberfläche kommen.

Rakiura ist der weitaus bekanntere Maori-Name für die Insel und auch ihr offzieller Beiname. Übersetzt bedeutet dies so viel wie Land des glühenden Himmels. Der Name entstannt vermutlich als Anlehnung an die wunderschönen Sonnenaufgänge und -untergänge (die ich leider nicht sehen konnte!) und die Aurora Australis (Südlichter), die man von hier aus sehen kann. Wenn man Glück hat. Hatte ich nicht.

Und nicht zu Letzt der Name Stewart Island, benannt nach William Stewart. Captain Cook, der die Insel bei seiner Umseglung der Südinsel von Neuseeland als erster Europäer sichtet (1770), glaubt irrtümlicher Weise, dass Stewart Island keine eigene Insel, sondern ein Teil der Südinsel von Neuseeland ist und nennt sie deshalb Südkap.
Erst als Captain Eber Bunker mit der Pegasus, die Wasserstraße Foveaux Strait entdeckt, wird erkannt, dass die vermeindliche Halbinsel eine Insel sein muss. Benannt wird sie dort jedoch nicht. Als das selbe Schiff unter anderem Captain im August 1809 die Südküste der Insel entlang fährt, kartographiert der erste Offizier William Stewart Teile der Küste. Diese Karte gab er weiter an den Herausgeber des Oriental Navigator, der 1816 die Karte erstmals veröffentlicht. Hier wurde das erste Mal der Name Stewart's Island, der sich dann, leicht abgewandelt, durchsetzte.


Oyster catcher (torea)
Stewart Island beherbergt sehr viele Vögel, die sich jedoch am besten, eine kurze Wassertaxi-Fahrt entfernt, auf Ulva Island beobachten lassen. Ulva Island ist komplett Ratten und Possum frei, weshalb die Vögel dort wesentlich bessere Überlebenschancen haben. Die Vögel sind richtig zutraulich und lassen sich durch die Menschen, die ab und zu auf die unbewohnte Insel kommen, nicht stören. Im Gegenteil, manchmal kommen sie sogar extra näher, da Menschen potenzielle Futterlieferanten sind, weil sie etwa beim Laufen kleine Insekten aufschrecken, die einigen Vögeln als Nahrungsquelle dienen.


Auf Ulva Island war ich am 22. Oktober mit Colorado.
Ulva Island ist nicht sonderlich groß, die Wanderwege dort lassen sich locker in 1,5 Stunden bewältigen. - Wenn man nicht guckt und hört, wie uns schon Peter (unser Captain) an Board gesagt hat.
Wir sind also über die Insel geschlichen und haben, wie schon Nancy und Alex am Tag vor uns, die "Bench-Tour" gemacht. Das heißt, wir haben bei jeder Bank angehalten, haben uns hingesetzt und den Vögeln gelauscht. Auf Ulva Island werden auch oft Kiwis während dem Tag gesehen! Peter meinte, dass er in der Regel pro Bootladung (maximal 8 Personen) mindestens eine Person habe, die einen Kiwi auf Ulva Island gesehen hat. Bei uns hat keiner einen gesehen..



Weka

Stewart Island Robin (toutouwai)

Wood pigeon (kereu)
Die Viecher sind rießig!!

Colorado und ich, am südlichsten Punkt an dem wir je waren. Weiter südlich liegt nur die Antarktis



Die folgenden Tage habe ich mit Wandern verbracht:
Stewart Island bietet einen sogenannten "Great Track", über 34 km, für den man 3 Tage einplant. Zumindest tut es das Department of Conservation (DOC). Ich habe jedoch jetzt schön öfter gehört, dass einige Menschen diesen Track auch schon in einem Tag geschafft haben, und ich bin mir sicher, dass das definitiv machbar ist. Ich selbst bin an einem Tag nach einem anderem Track über circa zwei Stunden zur ersten Übernachtungshütte und zurück zum Hostel gelaufen und am nächsten Tag nach einem (laut der Stewart Island/Rakiura Short Walks Broschüre) 3.5 bis 4 Stunden Track (ich bin mir sicher, dass ich schneller war) zur letzten Übernachtungshütte des 3-Tages-Tracks und danach noch zwei Stunden zum Fern Gully gelaufen, bevor ich zurück zum Hostel bin. Hätte ich einen Tag mehr gehabt, wäre ich vielleicht noch den Great Walk ganz gelaufen..
Neben dem Great Track (3 Tage) gibt es noch den Northern Circuit (10 Tage; 125 km) und den Southern Circuit (8 Tage), die weniger oft bewandert werden, als der Great Track.
Diese Mehrtages-Tracks bin ich nicht gewandert, ich bin aber alle (13) Short Walks auf Stewart Island gewandert. Die Broschüre (die erste für die ich in Neuseeland Geld ausgeben musste; 2$) war definitiv eine gute Investition.
Den letzten Track (laut Broschüre 3 bis 4 Stunden Laufen) habe ich in einer Rekordzeit von zwei Stunden gelaufen. Und dabei habe ich mich nicht übermäßig beeilt und tausende Fotostops eingelegt.
Zum Glück war ich aber so schnell, sonst hätte ich die Fähre verpasst. Ich war nämlich mit Mike und Anka gemeinsam einen Teil ihres Weges auf dem Northern Circuit gelaufen (mit Mike habe ich fünf meiner sechs Tage auf Stewart Island im Hostel gelebt), bevor wir uns verabschiedet haben und ich über den Horseshoe Point zurück zum Hostel und dann zur Fähre bin.




Fishermen's Point

Kaka. Diese Papageien sind total zutraulich und hingen öfter mal beim Hostel rum

Enten. Diese kleine Familie hat im Garten des Hostels gelebt, wenn sie nicht gerade unterwegs waren. Eigentlich habe ich das Foto jetzt nur hochgeladen, weil ich weiß, dass sich eine gewisse Jess darüber total freuen wird.

Während ich tagsüber schon so viel gelaufen bin, könnte man denken, dass ich nachts wenigstens nicht unterwegs war. Schwerer Trugschluss!
Wir, also Rob (der das Hostel momentan leitet) und Mike, sowie die wechselnden Gäste, die sich uns anschließen wollten, sind jeden Abend (bis auf einen) auf Kiwi Jagd gegangen.
Mit mäßigen Erfolg: An meinem ersten Abend haben wir die Höhle von einigen Little Blue Penguins gefunden. Und wir standen neben einem Busch in dem ein Kiwi drinnen war. Das haben wir gehört. Leider konnten wir ihn aber nicht sehen.. Am selben Abend haben wir einen Kiwi (Neuseeländer) getroffen, der mit ein paar Anderen unterwegs war, die zwei Kiwis gesehen haben. Aber leider waren die nicht mehr da, als wir zu den Plätzen, an denen sie gesehen wurden, gegangen sind.
Kiwis klingen furchtbar! Ihr Ruf klingt als würde gerade jemand abgeschlachtet. Passend dazu hat uns Rob eine Geschichte von jemanden erzählt, der mal im Hostel war: Dieser Typ ist scheinbar alleine den Northern Circuit gelaufen und hatte Nachts draußen ein "Biest" gehört. Er war so verängstigt von dem Ruf, dass er sich über die Nacht in der Hütte verbarikardiert hat. Wie sich später herausstellte, hatte er nur einen Kiwi gehört..
Auch wenn unsere Kiwi Hunting Touren nicht sonderlich von Erfolg gekrönt waren, war es doch total gut, dass wir sie gemacht haben.
An einem Abend haben wir fünf Kiwis (Neuseeländer) am Strand getroffen und mit ihnen einen echt lustigen Abend am Lagerfeuer verbracht. Außerdem haben wir am selben Abend nochmal einen Little Blue Penguin  gesehen und diesmal konnte man auch ein schönes Foto von dem kleinen Kerl machen. Die Little Blue Penguins sind mit 25 cm die kleinsten Pinguine der Welt. Deshalb kann man sie leicht übersehen, aber keineswegs überhören: die Kleinen bellen furchtbar laut!



Zwei komische Vögel unter sich.
Diesen Kameraden habe ich an einem Strand auf dem Rückweg von der ersten Hütte des Great Tracks zum Hostel getroffen. Wir saßen direkt nebeneinander am Strand und ich hätte ihn sogar streicheln können, wenn ich gewollt hätte..


Nahe der letzten Hütte des Great Tracks.

Fast jeden Abend und fast jeden Morgen habe ich versucht Rakiuras sagenhafte Sonnenuntergänge und -aufgänge zu sehen. Doch so schön wie der Tag auch war und wie wenig Wolken am Himmel waren: Die, die da waren waren immer im Westen oder im Osten!
Ein weiterer Grund, weshalb ich nochmal nach Stewart Island muss.
Das Mondbild ist an meinem letzen Abend auf Stewart Island entstanden. Nachdem Mike und ich zum Observation Rock hochgerast sind (dem besten Platz für Sonnenuntergänge; falls es denn mal nicht bewölkt wäre!), haben wir die Wolken angeguckt, hinter denen die Sonne -nicht sichtbar für uns- untergegangen ist. Dafür haben wir den Mond gesehen, der echt verdammt dünn war.
Wir sind noch einige Minuten oben geblieben (in der Kälte!) ehe wir uns auf dem Rückweg gemacht haben, in der Hoffnung einen der Vögel, die wir nicht sehen wollten, zu sehen. Wir haben nämlich die Vermutung, dass nur diejenigen Kiwis sehen, die nicht nach ihnen suchen. Die Vermutung hat sich dann auch bestätigt.


Auf dem Weg vom Observation Rock nach unten zum Hostel, raschelte es auf einmal hinter uns im Gebüsch, beim Rugby Feld. Wir dachten erst, dass es wohl wieder die Katze ist, die uns schon öfter gefolgt ist, als auf einmal ein Kiwi an uns vorbei gerast ist!
Die sind echt verdammt schnell! Wir sind ihm also hinterher (dabei ist dieser eine, sehr schlechte aber immerhin, Schnappschuss entstanden). Der Kiwi ist in ein anderes Gebüsch verschwunden und wir haben uns hingesetzt und das Licht ausgemacht, weil Mike von jemandem im DOC den Tipp bekommen hatte, dass zu machen, da dann die Kiwis wohl oft zurück kommen würden. Leider kamen dann aber zwei andere Menschen auf Kiwi Jagd übers Rugby Feld gelaufen, viel zu laut und mit viel zu viel Licht. Das hat wohl den Kiwi vertrieben.. Wir haben ihnen dann die Tipps für die Fortsetzung ihrer Tour weitergegeben und sind dann total euphorisiert ins Hostel zurück. Immerhin haben wir jetzt den Beweis, dass dies Tiere wirklich existieren und nicht nur irgendwelche Erzählungen sind. Und wir haben einen wilden Kiwi gesehen! Weil Zoo oder so kann ja jeder..

KIWI!!
Am 27.10. musste ich dann leider schon Stewart Island verlassen. Die Zeit an der Fähre war echt schlimm und ich wollte gar nicht weg. Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen nochmal wieder zu kommen!
Mit der Fähre ging es bei ruhiger See wieder zurück nach Bluff und von dort aus mit dem Shuttle nach Invercargill. Dort war ich eine Nacht in einem riesigen Hostel (krasser Kontrast zu meinem fantastischen Hostel in Oban) und bin dann zurück Richtung Auckland geflogen: Erst mit der ATR-72 nach Christchurch und dann von dort aus weiter nach Auckland (zweites Sicherheitsvideo).

Montag, 20. Oktober 2014

Paintball ( 19.10.2014 )


Gestern ging es Paintball spielen.
Wir, 10 AuPairs aus Auckland, eine lustige, gemischte Gruppe (endlich mal nicht nur Deutsche, auch wenn wir in der Überzahl waren!), haben uns morgens gegen neun Uhr vor der Delta Force Anlage getroffen. Die Anlage gehört zwar noch zu Auckland, ist aber trotzdem circa eine Stunde Fahrt entfernt.
Als dann endlich alle Autos von uns die Anlage, die in einem Wald liegt und nur über eine ewig lange Schotterpiste erreichbar ist, gefunden hatten, konnte es losgehen.
Team Brown, the winning team!

Unsere Gruppe wurde in zwei geteilt: Das braune und das grüne Team.
Ich war mit Jacintha (Niederlande), Ulrika (Schweden), Ludwig (Schweden) und Caroline (Deutschland) im Team Braun.
Damit stellten wir fünf Spieler unserer aus jeweils 20 Spielern bestehenden Teams.



Dann ging es auf die einzelnen Maps. Insgesamt galt es 4 Maps zu bespielen, bevor die Sonderspiele anstanden.
Dabei spielten immer jeweils zwei Teams (Braun/Grün), die sich auch im Laufe des Tages nicht änderten, direkt gegeneinander. Desweiteren wurde aber auch eine Punktetafel mit den Punkten, die man während der Spiele erziehlen konnte, geführt.
Nachdem jedes Team alle Maps bespielt hatte, wurde der Tagessieger, der mit Hilde der Punktetafel ermittelt wurde, gekührt: Team Braun wurde Tagessieger!

Danach standen die Sonderspiele an, von denen es zwei gab:
Zunächst das "Big Game", in dem jeder mitspielen konnte, der nochmal spielen wollte. Dementsprechend größer waren dann auch die zwei Teams, die hierbei gegeneinander spielten. Und das Spielfeld war auch viel größer!
Das letzte Spiel des Tages war dann das "Mate Game", bei dem man nur mit/gegen seine eigene Gruppe gespielt hat. Also nur wir zehn. Man durfte sich das Spielfeld selbst aussuchen und auch die Regeln, weshalb wir solange gespielt haben, bis die Paintballs alle verschossen waren. Außerdem hatten wir entschieden, dass man nicht "sterben" kann, also nicht bei einem Treffer, bei dem der Paintball platzt (also Farbe auf dem Overall zurück lässt) das Feld verlassen muss, wie gewöhnlich. Stattdessen durfte man einfach weiter spielen und die einzige Möglichkeit dem Beschuss zu entfliehen war laut "I want my mummy!" zu rufen, woraufhin man das Spielfeld verlassen durfte.

Paintball war ein rießen Spaß, auch wenn Treffer enorm weh tun.
Zwar bekommt man eine Art Schutzweste, aber die hat mir persönlich nichts gebracht, da ich nie am Oberkörper getroffen wurde, sondern hauptsächlich meine Oberschenkel (drei Mal), bzw. einmal mein Hals und einmal meine Hand. Kopfschüsse zählen nicht.

Die nächsten paar Tage werdet ihr vermutlich nichts von mir hören, da ich nach Invercargill fliegen werde, von dort aus nach Buff fahren und dort die Fähre nach Stewart Island nehmen werde. Ich also bis nächste Woche Dienstag nicht in Auckland.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Northland ( 07. - 10.10.2014 )

 Dienstags ging es los in mein erstes "eigenes" Abenteuer. Die erste größere Reise in Neuseeland. Und ein Abenteuer wurde es wahrhaftig..

Dienstags morgens bin ich erstmal in den Süden von Auckland gefahren, um Isabell abzuholen und um dann mit ihr Richtung Norden zu fahren. Das hat soweit noch ganz gut geklappt.
Eigentlich wollten wir eine Maori Tour in Te Hana angucken, aber als wir dort ankamen, sah alles seltsam verlassen aus. Wie sich dann herausstellte, waren wir einfach zu früh: Das Museum würde saisonbedingt erst am Freitag aufmachen. Wir sind dann weiter gefahren und entschieden, dass wir die Tour einfach wann anders machen können, ist ja nicht allzu weit von Auckland entfernt.

Wie wir dann so den Motorway Richtung Norden gefahren sind, stand dieses Gebäude/Schiff auf einmal neben der Straße. Wir haben einen schnellen Zwischenstopp eingelegt und haben es uns angeguckt. Leider konnten wir nicht hinein, weil es gerade renoviert wird.


 Der Motorway ist hier auch so ein Ding für sich. In Auckland kann man den Motorway mit der deutschen Autobahn vergleichen. Nur, dass man hier nur 100 km/h schnell fahren darf (manchmal auch nur 80 km/h) und dass die Beschilderung unheimlich unübersichtlich und verwirrend ist! Kommt man jedoch aus Auckland hinaus, verwandelt sich der Motorway in etwas Landstraßen-ähnliches: Die trennende Barriere in der Mitte fällt weg, der Motorway wird zweispurig (manchmal für kurze Zeit auch dreispurig, also mit einer "eigenen" Überholspur), sehr kurvig und von der Straße gehen Schotterpisten ab, die entweder zu Farmen führen oder manchmal auch zu kleineren "Städten", sollte der Motorway nicht durch diese führen. Manchmal sind diese Abzweigungen auch ganz gewitzt und gauckeln einem eine Zeit lang vor, dass eine befestigte Straße zu der Stadt oder zu was auch immer führt, ehe sie sich dann ganz plötzlich in Schotterpisten verwandeln.

Auf dem Motorway fuhren wir weiter nach Waipu, wo wir zunächst einen Strand besucht haben (mit einer echt coolen Schaukel), ehe wir uns auf die Suche nach den Waipu Caves, in denen es Glühwürmchen gibt, gemacht haben.

  



 Dank Isabells grandiosen Kartenlesekünsten (nicht schlimm, war ja sehr lustig und man kann ja nicht alles können!) haben wir uns auch nur minimal verfahren und sind nur einen kleinen Umweg über die Schotterpisten gefahren. Dafür haben wir schöne Farmen gesehen! Und wir wissen bis heute nicht, wo wir falsch abgebogen sind.
Als wir die Waipu Caves endlich gefunden haben und mit unseren Taschenlampen in die Dunkelheit gestolpert sind, waren wir von ihnen doch etwas enttäuscht: Sie sind zwar ganz nette Höhlen und haben auch ein paar Glühwürmchen, aber irgendwie hatten wir uns von ihnen doch etwas mehr erhofft.
Auf Rat des Menschens hin, der uns in Waipu die Karte über die Region ausgehändigt hatte, haben wir uns entschieden den Wanderweg an den Waipu Caves auszutesten. Laut dem Typen wäre der gar nicht so lang, nämlich nur 15 Minuten. Wir sind also losgezogen und gelaufen und gelaufen und gelaufen. Bergauf, bergab, bergauf, bergauf, bergauf. Hauptsächlich nur bergauf. Irgendwann wurde es uns zu dumm nur bergauf durch den Wald zu laufen und nach über 2 Stunden doch noch nicht anzukommen. Also sind wir umgekehrt und den ganzen Weg wieder runter gelaufen. Wir haben noch eine neuseeländische Großfamilie (7 Kinder, 2 Eltern) getroffen, die im Wald eine Hüttenbau-Competition gemacht haben. Die haben uns auch gesagt, dass der Wanderweg, den wir gelaufen sind, ewig geht und eben nicht nur 15 Minuten, wie uns der Typ in Waipu gesagt hatte.
Als wir endlich am Auto angekommen waren, wollten wir eigentlich weiter nach Whangarei, um uns die Stadt anzugucken und dann zu Nick, unserem ersten Couchsurfing-Host, zu fahren. Wir sind auch dem Schild mit der Aufschrift "Whangarei 14 km" gefolgt.. Als wir dann aber nach mindestens einer Stunde immer noch nicht in der Nähe einer größeren Ortschaft waren, sind wir zu einer der unzähligen Farmen gefahren und haben gefragt, wo wir denn überhaupt sind und wie wir nach Whangarei kämen. Wie sich herausstellte waren wir dem Motorway in die falsche Richtung gefolgt und durften den ganzen Weg wieder zurückfahren! Wie auch immer wir das geschafft haben, schließlich sind wir ja den Beschilderungen gefolgt!

Um so froher waren wir, als wir endlich bei Nick in Whangarei angekommen sind und haben uns nicht mehr die Stadt angeguckt. Dafür haben wir mit Nick, seinem Mitbewohner und seinen unzähligen Freunden, die noch da waren ein gutes Gespräch geführt und wie sich herausstellte waren wir nicht die einzigen, die sich bei den Waipu Caves verfahren haben: Einem von Nicks Freunden ist genau das selbe einen Tag zuvor passiert!

Die Nacht haben wir in einem Matratzenlager auf dem Boden von Nicks Wohnzimmer verbracht und am nächsten Morgen haben wir uns Whangarei angeguckt. Zumindest wollten wir das..
Während wir auf einem Parkplatz in der Nähe der "Waka and Wave" Statue gefrühstückt haben, ist uns aufgefallen, dass der linke Vorderreifen platt war. Nach dem Frühstück und dem schnellen Besuch der Statue wollten wir zu einer Tankstelle fahren, in der Hoffnung, dass man auch bei neuseeländischen Tankstellen Luft auf die Reifen machen kann und unser Reifen aus welchem Grund auch immer, einfach nur Luft verloren hatte. Auf dem Weg Richtung Tankstelle kamen wir jedoch bei einer Werkstatt vorbei, die ich dann direkt angefahren habe. Wie sich herausstellte, kümmerte sich die Werkstatt aber nur um mechanische Probleme. Die netten Menschen da machten uns aber Luft auf den Reifen und schickten uns weiter zu einer Reifenwerkstatt, um den Reifen mal nach Löchern untersuchen zu lassen, da es doch sehr ungewöhnlich ist, dass Reifen einfach Luft verlieren. Das war auf jeden Fall eine gute Entscheidung unsere Reifen nochmal dort überprüfen zu lassen!

In der Werkstatt habe ich dann noch ein bisschen mit angepackt das Rad vom Auto zu machen (so schwer ist dass ja auch nicht!) und habe mich mit dem Chef der Werkstatt unterhalten. Wie sich herausstellte hatten wir uns irgendwann und irgendwie eine rießige Schraube in den Reifen gefahren, die natürlich ein Loch gemacht hatte, durch das die Luft entwichen war. Der Reifen wurde geflickt und ich habe geholfen ihn wieder ans Auto zu schrauben. Nachdem wir den Luftdruck der anderen Reifen überprüft und noch etwas erhöht hatten, gings ans bezahlen. Und glücklich wie wir waren, mussten wir nur 20$ statt der üblichen 40$ bezahlen. Ich glaube ja, dass es daran lag, dass wir zwei arme Mädels aus Auckland waren und ich geholfen habe..

Mit geflicktem Reifen und guter Laune sind wir dann zum Whangarei Falls gefahren.
Der Whangarei Wasserfall ist ganz nett, aber wenn man es genau betrachtet nur einer von vielen Wasserfällen hier in Neuseeland und nicht wirklich herausragend.
Wenn man mutig und vorsichtig war, konnte man aber auch auf den nassen Steinen hinter den Wasserfall klettern. Das habe ich auch gemacht, aber meine Kamera-Akkus haben natürlich genau in dem Moment aufgegeben, in welchem ich hinter dem Wasserfall war! Die Akkus werden auch immer schlechter..



Am Wasserfall haben wir auch drei deutsche Geologie-Studenten getroffen, die gerade in Neuseeland Urlaub machen, bevor sie ihre Masterarbeiten schreiben. Wir haben uns ein bisschen mit ihnen unterhalten, auch über Geologie und jetzt bin ich in so fern schlauer, als dass ich weiß, dass ich nicht Geologie studieren möchte.
Auf dem Parkplatz von den Falls haben wir auch noch fünf andere Backpacker getroffen, mit denen wir uns über günstige Übernachtungsplätze unterhalten haben. Das waren auch alles Deutsche..
Neuseeland ist echt überlaufen. Überall sind Deutsche und an jeder Ecke hört man deutsches Gebabbel. Da denkt man, dass man schön weit weg von Deutschland ist und dann wird man hier auch nur von Deutschen verfolgt!
Von den Falls aus haben wir noch einen kleinen Zwischenstopp auf einem Berg gemacht, von dem man einen guten Blick auf Whangarei hat. Whangarei von oben ist jetzt aber nicht so schön wie etwa Wellington, ich finde es schon fast hässlich, deshalb erspare ich euch mal die Bilder davon.

Von Whangarei aus sind wir nach Kawakawa gefahren, wo Friedensreich Hundertwasser bis zu seinem Tod gelebt hat.


Dort sind wir zuerst in eine Kunstanlage gegangen, die jedoch teilweise geschlossen war, da ein Unwetter viele der Skulpturen beschädigt hatte.


Danach haben wir uns die Hundertwasser-Toiletten angeguckt:
Die Toiletten sind das einzige von Hundertwasser designte Projekt in der südlichen Hemisphäre und das letzte, das zu seinen Lebzeiten fertiggestellt wurde. Die Hundertwasser-Toiletten sind die am meisten fotographierten Toiletten in Neuseeland und die Zahl derer, die sie nur zum fotographieren besuchen übersteigt bei weiten jener, die sie auch wirklich benutzen.
Wir haben sie nicht nur fotographiert, so viel sei gesagt.


Über die Bay of Islands, genauer gesagt über Piha, sind wir weiter Richtung Norden gefahren. Da das Wetter wieder regnerisch war, haben wir uns den 3-stündigen Walk zu dem dortigen Wasserfall gespart und sind direkt dorthin gefahren. Der Wasserfall war nun wirklich nichts besonderes, nur ein weiterer Wasserfall, deshalb wird es hier auch keine weiteren Bilder davon geben.
Weiter ging es nach Kaitaia, wo wir uns etwas zu essen besorgt haben, weil unser nächster Couchsurf-Host Andrew sich arbeitsbedingt verspäten würde und wir deshalb erst ab 8 Uhr abends zu ihm in die Wohnung nach Ahipara konnten. Wie wir so im McDonalds saßen und die Sonne untergehen sahen, haben wir uns daran erinnert, dass Andrew ja direkt am Meer wohnt und man da ja super den Sonnenuntergang sehen könnte. Also sind wir zum Meer gefahren und haben uns angeguckt wie die Sonne zwar nicht direkt am Meer, aber hinter Bergen am Meer untergegangen ist.
Die Nacht haben wir dann bei Andrew mit der Meerblick-Wohnung verbracht.






Am nächsten Morgen sind wir gegen 8 Uhr zurück nach Kaitaia gefahren, wo wir von einem Van abegeholt wurden (voll mit Deutschen), der uns zum Busstop von unserem SandSafaris Tour Bus gebracht hat.
Damit began ein langer, regnerischer Tag, aus dem wir aber das Beste gemacht haben!
Zunächst waren wir in einem Wald, in dem man mehr über die Zeit und das Leben der Gumdigger gelernt haben, die nach Harz, bzw nach Bernstein von den Kauri Bäumen gesucht haben.



Nach dem kleinen Ausflug ging es mit dem Bus weiter Richtung Norden.
Wir haben Lunch gegessen und dann sind wir zu rießigen Sanddünen gefahren, wo wir im Sand gesurft sind. Paul, unser sehr sehr cooler Busfahrer, hat uns dort die "Ferraris" (unsere Sandboards) ausgehändigt und uns erklärt, wie man die rießigen Dünen richtig bezwingt: Dabei legt man sich oben auf sein Board, stützt sich mit den Unterarmen ab, währen die Hände vorne das Board festhalten und dann rast man die Düne runter. Auf nassem Sand bis zu 3-Mal schneller als auf trockenen und mit bis zu 50 km/h. Und unser Sand war nass!
Gebremst wird mit den Füßen und man muss eigentlich nur noch aufpassen, dass man kein "Rolypoly" macht; man sich also nicht überschlägt.
Ich bin 4 Mal von ganz oben die Düne runter gerast und habe den Tagesrekord geknackt: Ich bin am weitesten gerutscht und wäre fast in einem kleinen Stream gelandet. "This girl has no fear!"




Isabell, Anne (ein wunderbarer Mensch, den wir auf der Tour kennengelernt haben) und ich haben auch versucht ein schönes Bild vor der Düne zu machen. Das mit dem gemeinsamen Springen üben wir nochmal..

Am Cape Reinga waren wir, dank der guten Idee von Paul zuerst zum Sandsurfen zu fahren und dann zum Cape, fast allein. Wir hatten laut Paul sehr ungewöhnliches Wetter: Es war überhaupt nicht windig und wir hatten einige Wolken. Deshalb war auf das Aufeinandertreffen von der Tasmanischen See und dem Pazifik sehr sanft.
Das Wetter hat aber, wenn es nach Annes und meiner Meinung geht, ganz gut zu der Bedeutung gepasst, die die Maori Cape Reinga zusprechen:
 Hierhin wandern nämlich die Seelen der Verstorbenen (sowohl von Mensch, als auch von Tier, als auch von allem, das sich bewegt; Wellen und Wind, zum Beispiel, haben in der Mythologie der Maori auch eine Seele) auf ihrer Reise ins "afterlife". Von einem 800 Jahre altem Pohutakawa Baum am Cape springen sie auf ihrer Reise auf dem Te Ara Wairua (dem Weg der Geister) nach Hawaiki, ihrem Ursprungsort, ins Meer. Am Cape Reinga verlassen sie also das Festland, auf welches sie von den "Tree Kings Islands" noch einen letzten Blick werfen, ehe sie ihre Reise fortsetzen.
Bei feierlichen Maori Bestattungen spielt auch eine Quelle am Hang von Cape Reinga, Te Waiora-a-Tāne, eine wichtige Rolle, die die Geister spirituell reinigen soll. In ganz Neuseeland wird Wasser mit diesem Namen, der übersetzt "living waters of  Tāne" bedeutet, bei Beerdigungen für diese symbolische Reinigung verwendet.

 Am Cape steht auch ein schöner Leuchtturm, der neben dem Treffpunkt von Tasman Sea und Pazifik das Fotoobjekt schlechthin ist.



Zurück ging es über den Ninty Mile Beach.
Der Strand ist zwar ewig lang, aber keine neunzig Meilen. Genau genommen sind es 55 Meilen, also ca 90 Kilometer. Über die falsche Namensgebung gibt es einige Theorien.
Paul hat uns erzählt, dass Captain Cook den Strand Ninty Mile Dessert genannt hat: Captain Cook kam von der Westküste, wo er schon einen Berg den Namen Camel Mountain gegeben hat, weil er der Meinung war, dass der Berg wie der Rücken eines Kameles aussehe. Er habe das Cape umfahren und dann als erstes die riesigen Sanddünen (auf denen wir das Sandsurfen gemacht haben) gesehen, gefolgt von einem verdammt langen Strand. Daraufhin habe er ihm den Namen Ninty Mile Dessert gegeben.
Einer anderen Theorie zufolge, haben Missionare, die auf ihren Pferden unterwegs waren, dem Strand seinen Namen gegeben: Es galt die Faustregel, dass ein Pferd am Tag circa 30 Meilen laufen könnte, ehe es eine längere Pause bräuchte. Da die Reise über den Strand drei Tage dauerte, ging man davon aus, dass der Strand circa 90 Meilen lang sein müsste. Bei dieser Rechnung vergaß man aber, dass Pferde im Sand nicht so schnell und weit laufen können wie auf anderen Untergründen.


Die Nacht haben wir bei einem sehr netten Ehepaar auf einer Farm in der Nähe von Kaikohe verbracht, bevor wir dann wieder zurück nach Auckland gefahren sind.