Dienstag, 30. September 2014

Nummer fünf und sechs

Astronauten verfolgen mich..
Astronauten überall


Falls ihr gedacht habt, dass Astronauten die Erde verlassen und zu den Sternen reisen, dann habt ihr euch geirrt!
In Wahrheit tuen sie nur so und verfolgen stattdessen mich.
Sie tauchen einfach in allen erdenklichen Arten und Größen in meinem Leben auf: Einmal nicht aufgepasst und -popp- schon sind wieder welche da!
Heute sogar gleich im Doppelpack!

Hoffentlich ändert sich das im nächsten Monat. Langsam bin ich genug Astronauten begegnet..



Ansonsten wird es hier jetzt langsam Frühling und es wird warm: Heute habe ich im Garten Cricket im Bikini gespielt!
Ich hoffe das Wetter in Deutschland ist noch halbwegs angenehm und ihr könnt die Sonne und die Wärme noch ein bisschen genießen, bevor es in den Winter geht!

Montag, 29. September 2014

Ein Monat..

Urgeil! Auckland scheint eine rießige Regenbogenmaschine zu haben!
Heute vor einem Monat war ich noch zuhause.. heute vor einem Monat war mein letzter Tag in Deutschland, bevor abends mein Flugzeug -erst Richtung Singapur, dann Richtung Auckland- ging.

Wahnsinn, jetzt bin ich schon einen Monat hier und es fühlt sich eher wie eine Woche an!

Ich habe es in diesem Monat immer noch nicht geschafft mir Auckland Downtown anzugucken, oder gar den Skytower zu besichtigen und über Auckland zu blicken. Dass habe ich nicht geschafft, obwohl ich heute in Downtown war, um mich mit einem anderen AuPair zu treffen mit der ich bald in den Urlaub fahren werde. Aber ich war zumindest nah dran!
Ich habe es immer noch nicht geschafft Kiwis zu essen.
  Aber ich beginne schon euch um gutes deutsches Brot zu beneiden, denn hier ist alles was sich Brot nennt matschig! Selbst die Brötchen und das Baguette, die man im Laden kaufen kann, sind labbrig, obwohl sie fest aussehen. Vielleicht wird es mal Zeit Brot zu backen..
Innerhalb dieses einen Monats habe ich es geschafft, mich in der näheren Umgebung zurecht zu finden, habe aber noch nicht ganz den Dreh raus wie man die vielen und verwirrenden Motorway-Schilder auf den Motorways in und um Auckland richtig liest.. Gelobt sei mein Handy-Navi, das mich immer wieder zurück auf die richtige Straße gebracht hat!
  Langsam hat man sich eingelebt und der Alltag, zumindest während den Arbeitsstunden kehrt ein. Wobei jetzt doch wieder nicht, weil Ferien sind und somit alles anders.

Der erste "eigene" Tripp durch Northland ist auch schon weitestgehend geplant, nur die Übernachtungsplätze müssen noch abgeklärt und eine Busfahrt muss gebucht werden, aber dann kann es am 7. Oktober los gehen.
Und mit etwas Glück (wenn Svenja zur gleichen Zeit Urlaub nehmen kann) geht es im Januar außer Landes nach Neukaledonien..

Während es bei euch in den Herbst geht, wird hier langsam Frühling und die Temperaturen steigen. Gestern habe ich mit unseren Kajaks eine erste kleine Runde in der Bucht vor dem Haus gedreht.
Mein Kleiderschrank, bzw meine Kleiderkomode wurde um ein paar Teile aufgestockt und ich bin jetzt schon am überlegen, wie ich das Übergepäck zurück nach Deutschland bringe.. Andrea meinte, dass wir es zur Not mit Air New Zealand Cargo einfliegen lassen. Aber für solche Überlegungen habe ich ja noch 10 Monate Zeit!

An dieser Stelle möchte ich alle daheim grüßen!
Danke, dass ihr da seid und dass ich, auch wenn ich in Neuseeland bin, auf euch zählen kann.
  Danke nach Japan, wo ein strahlender Mensch jetzt noch ein paar Wochen sitzt, bevor er wieder nach Deutschland zurückkehren wird, der die selben dummen Witze reißen kann wie ich. "Zwei Dumme, ein Gedanke", oder "great minds think alike"! Das hat echt meinen Tag erhellt! Ich verzeihe der Steuer mal, dass der Termin nicht auf nach meine Rückkehr verschoben werden kann.. :D
  Danke nach Deutschland, an die tollen Abend-/Vormittagsrunden, an denen ich dank Skype teilnehmen kann:
Ich versteh Skat immer noch nicht, aber vielleicht ändert sich das ja noch, wenn ihr mir das mal richtig erklärt. Spätestens wenn ich in Deutschland bin.
Danke an die lustigen Geschichten, die ihr mir erzählt habt und danke Jojo, dass ich mich dank dir nicht ganz allein in meinem eigentlich nicht so konservativen Blick auf manche Sachen fühlen muss.. und noch gibt es keine Horrorgeschichten aus dem Horrorfilm-Haus!
Danke an Stefan, für die ganzen Alberheiten, die einen gleich viel besser in den Tag starten lassen. Für dich stehe ich gerne eine Stunde früher auf!
Einem gewissen Fräulein Jule wünsche ich ganz viel Spaß im Hohen Norden bei den Schotten und Mein Beileid. :) Komm gesund wieder und wenn ich dich schon nicht zum Flughafen bringen kann, so hoffe ich doch, dass ich dich bald von dort abholen kann!
Liebe daheim gebliebene Familie, bitte macht euch keine Sorgen -das geht besonders an die Pfannkuchen/Apfelstrudel-Fraktion :) - mir geht es gut und mein freiwilliges dekadentes Jahr ist fantastisch, so far. Und wenn das Haus so leer und leise ist, liebe Mama, denk doch mal über einen Hund nach: Der hält dich sicher genug auf Trapp, so dass du gar keine Zeit hast mich zu vermissen!

Freitag, 26. September 2014

Boot und Cirque du Soleil ( 24.09.2014 )


 Vormittags, während die Kinder in der Schule waren, bin ich raus nach Whangaparaoa gefahren und habe geholfen die letzten Sachen auf die Bobcat, den Katamaran von Nanna und Poppa zu bringen.
 

 Abends war ich dann noch mit Svenja, einem anderen deutschen AuPair, das ich schon auf den Orientation Days kennengelernt habe, im Cirque du Soleil in "Totem".

 Das war echt spektakulär und den Eintritt wirklich wert!
Ein Hoch auf meine Grabone-Fee Svenja, dass sie diesen sehr sehr geilen Deal rausgeschlagen hat!
Und der nächste ist auch schon gemacht. 






Eigentlich durfe man im Zelt nicht fotographieren, aber während der Pause habe ich doch ein Foto geschossen. Wusste ja nicht, dass das verboten ist!
Zu spät gemerkt, dass das Popcorn in Neuseeland nur salzig ist.. Jetzt wissen wirs aber besser und werden uns das nächste Mal drauf vorbereiten! Können ja mal selbst Popcorn machen und mitnehmen, wenn wieder ein Abend ansteht, an dem Popcorn unverzichtbar ist!

Dienstag, 23. September 2014

One Tree Hill, oder eher: None Tree Hill


Heute war ein angenehm warmer Frühlingstag, weshalb ich mit Mister Johnson, wie wir mein Auto getauft haben, einmal quer durch die Stadt gefahren bin, um mir One Tree Hill anzugucken.
One Tree Hill, oder in der Sprache der Maori „Maungakiekie” (was so viel wie "Berg der Kiekie" ( = eine nur in Neuseeland vorkommende Kletterpflanze) bedeutet) war eins das wichtigste und eines der größten pa des Landes und eine bedeutende Festung: Schätzungsweise 4000 bis 5000 Menschen lebten hier, die durch die Nähe zu den beiden Häfen mit Meeresfrüchten und durch die reichen Böden des Vulkankegels versorgt wurden. Noch heute sind die Spuren der Maori, etwa die von ihnen errichteten Terrassen , sowie Überreste von ihren Wohnungen und ihren kumara (Sweet potato) Gräben sichtbar.
Die Maori betrachten One Tree Hill als heilige Städte. Eine Legende der Maori besagt nämlich, dass am Ende des 15. Jahrhunderts ein Stamm, die Ngati Awa nach Süden wanderten. Während der Stamm zeitweise am Maungakieki wohnte, bekam der Häuptling der Ngati Awa einen Sohn. Diesem wurde nach der Tradition der Maori die Nabelschnur abgeschnitten und vergraben. Statt eines Steinmessers wurde bei jenem Sohn jedoch ein geschärfter Zweig des Totara-Baumes benutzt. Die Nabelschnur wurde auf dem Gipfel vergraben und der Zweig darüber gepflanzt. Dieser schlug Wurzeln und wuchs zu einem rießigen Baum heran, der wegen seines Ursprungs als heilig betrachtet wird.
Nach jenem Baum, der als Orientierungspunkt genutzt wurde, nannte John Logan Campbell den Berg "One Tree Hill".
Heute gibt es jedoch keinen solchen Baum mehr auf dem Hügel, aber in der Nähe des Gipfels kann man den Baumstumpf des letzten "One Tree"s finden.
Statt des Baumes findet man heute auf dem Gipfel einen imposanten, 33 Meter hohen Obelisk aus Granit, der das Grab des "Vaters von Auckland" Sir John Logan Campbell ziert.
Auf den Terrassen der Maori grasen heute unzählige Schafe und ihre Lämmer, durch die man laufen kann, wenn man nicht der Straße zum Gipfel folgen will.

 

















Baumstumpf des letzten "One Tree"











Obelisk am Gipfel des One Tree Hills

Montag, 22. September 2014

Wellington, oder: Mein freiwilliges dekadentes Jahr ( 20./21.09.2014 )


 Am Samstagmorgen um 5:45 Uhr hieß es aufstehen, damit wir pünktlich ins Flugzeug nach Wellington kommen konnten. Das heißt mit dem Auto zum Flughafen fahren, ans leere Terminal gehen, Fahrzeugschlüssel abgeben und um eine Autowäsche und nach neuen Windschutzscheibenwischblättern bitten, eigenständig unsere Kofer einchecken (ohne das sie gewogen wären worden) und dann, um die Wartezeit zu überbrücken in die Lounge gehen, bis wir Boarden konnten.
Schön dekadent, wie sich das gehört..
Da wir Standby geflogen sind, hatten wir keinen Einfluss auf unsere Sitzplätze und so kam es, dass ich getrennt von den anderen, neben einer sehr freundlichen jungen Kiwi saß, mit der ich mich den ganzen, ca 45-minütigen Flug unterhalten habe.
Am Flughafen von Wellington, oder "Windy Welly", wie die Hauptstadt passenderweise auch genannt wird, begrüßte uns ein fischender Sméagol und Gandalf, der auf einem gigantischen Adler ritt.










In Wellington (super Wetter, wie erwartet: Regen und Wind) angekommen, haben wir unsere Koffer im Hotel abgegeben und sind zwei Straßen weiter zum Parlament gelaufen, wo wir um 10 Uhr eine einstündige Führung (leider durfte man keine Fotos machen!) gemacht haben, diese hat uns unter anderen auch zu den Stühlen der Abgeordneten geführt hat: Der Raum und die Einrichtung sieht fast genauso aus, wie das Unterhaus im Houses of Parliament in England.
Die Stühle werden jetzt aber neu verteilt, da an dem Tag, an dem wir das Parlament besucht haben, passenderweise auch noch die Wahlen für den neuen Premierminister stattgefunden haben.



Nach der Führung gings weiter zum Cable Car.
Das Cable Car ist, neben dem Nationalmuseum "Te Papa", wohl die bekannteste Attraktion in Wellington: Es ist eine kleine rote Standseilbahn, ähnlich der Nerobergbahn in Wiesbaden, mit dem Unterschied, dass das Cable Car nicht mit Hilfe von Wasser betrieben wird.
Mit dem Cable Car sind wir von der Talstation in Lambton Quay zur Bergstation in Kelburn gefahren und haben uns oben das Cable Car Museum, in dem die Geschichte des Cable Car genauer beleuchtet wird, angesehen.

 




Altes Cable Car




 Antik!
 Bitte nur vorsichtig essen und genießen!






Cable Car mit Wellington im Hintergrund















Nach dem Cable Car Museum folgte ein Spaziergang im Regen durch den botanischen Garten von Wellington. Oder zumindest durch Teile von diesem. Dabei konnte man einige Skulpturen und andere Kunstinstallationen bewundern.



Danach ging es ins sehr, sehr geile Carter Observatorium, wo wir erst 1,5 Stunden die Ausstellung besuchten, die sehr schön und mit vielen "Mitmach"-Stationen ausgestattet ist. 


Und wieder Astronauten.
Jeder mag Astronauten!

"Everybody wants to be an Astronaut..."

Langsam glaube ich Astronauten verfolgen mich.. Erst am Flughafen in Frankfurt, dann in Auckland und jetzt in Wellington!
Sieht so aus, als wäre der September der Astronauten-Monat..


 Das war eine dieser "Mitmach"-Stationen.
Bei den Maori gibt es eine Sage über die Sonne. Darin heißt es, dass die Tage in den alten Zeiten viel kürzer waren: Kaum war die Sonne, Tamanui-te-ra, aufgegangen, versank sie schon wieder und tauchte die Welt in Te Po, die Nacht.
Der große Held und Halbgott der Maori, Maui entschied die Sonne einzufangen, anzuspannen und zu bändigen, um die Tage länger zu machen. Sich tagsüber versteckend und nachts Richtung Osten eilend, erreichte Mauri Haleakala, das Haus der aufgehenden Sonne, gerade als die ersten Strahlen der Morgendämmerung den Himmel entflammten. Mauri sprang nach vorne in die feurige Hitze und warf ein Seil über die Sonne. Tamanui-te-ra tobte und kämpfte, aber je heftiger sie dagegen ankämpfte, desto fester hielt Maui sie. Als Maui sie schlussendlich frei ließ, hinkte die geschlagene Sonne langsam über den Himmel, wie sie es noch heute tut.
Bei dieser Station konnte man wie einst Maui gegen die Sonne kämpfen und sie mit einem Seil festhalten.

Im Museum gab desweiteren ein Raumschiff in dem man alles über das Leben im All lernen konnte.
Um 3 Uhr sind wir in das 360° Kino des Observatoriums gegangen, wo wir erst einen sehr schönen Film mit dem Titel "We are Astronomers" (erzählt, mit wunderschönen schottischen Akzent, von David Tennant) geguckt haben, bevor der Sternenhimmel der Südhalbkugel in die Kuppel gestrahlt wurde, und wir einige Sternformationen, die Bestimmung von Süden anhand des Nachthimmels (hier gibt es keinen Fixstern, wie den Nordstern bei uns), sowie den Milky Way Kiwi (ja, der heißt echt so!) gezeigt bekommen haben.




Mit dem Cable Car gings dann wieder nach unten und ins Hotel, wo wir dann endlich eingecheckt haben und nach dem Abendessen sehr sehr müde in unsere Betten gefallen sind.

 Am zweiten Tag haben wir "ausgeschlafen". Das hieß nicht richtig ausschlafen, sondern nur etwas mehr schlafen, als sonst. Gegen 9:30 Uhr sind wir dann Richtung "Chocolate Fish", einem Cafe etwas außerhalb von Wellington, aufgebrochen, wo wir für 10 Uhr zum Brunch verabredet waren.
Auf dem Weg dahin haben wir noch einen schnellen Zwischenstopp am Wellywood-Schild eingelegt.
Irgendwann einmal war die Aufschrift Wellywood, als wir da waren, war es jedoch Wowington.
Das Schild wird des Öfteren geändert (also die Aufschrift), eigentlich ist die Aufschrift wohl Wellington, aber, so vermute ich, weil die WOW (dazu später mehr) in der Stadt ist, steht momentan ein "Wowington" auf dem Hügel.
 Das "Chocolate Fish" ist ein kleines, charmantes Cafe mit Blick aufs Meer.
Es gab leckeres Essen, gute heiße Schokolade und leckeren Chocolate Fish (eine neuseeländische Süßigkeit in Fischform: Ich würde sagen das Innere könnte Marshmallow sein, jedenfalls wird das pinke Innere mit Schokolade überzogen. Schmeckt sehr gut! Fun Fact: In der neuseeländischen Kultur ist der Chocolate Fish eine übliche Belohnung für einen gut gemachen kleinen Auftrag oder Job. Daher rührt auch die Redewendung "Give that kid a chocolate fish!").
Mit am Besten im "Chocolate Fish" fande ich aber die Stühle, die per Hand bemalt wurden: Jeder anders und individuell. Ich hab ein paar (...) Fotos gemacht, hier bekommt ihr mal eine kleine Auswahl zu sehen:



Vom "Chocolate Fish" aus gings weiter zu Orks und Trollen in die Weta Cave. Peter Jackson, der mit Unterstützung von Weta Cave "Herr der Ringe" und den "Hobbit" gedreht hat, ist auch ein Mitbesitzer des Studios, das zum einen Masken und zum anderen Digitale Effekte für zahlreiche Filme und Serien herstellt. So hatte Weta Cave schon seine Finger bei Doctor Who (Davros), Iron Man, sowie bei Avatar im Spiel und war für die Umsetzung in Zeichentrick von der Steven Spielberg Zeichentrick-Verflimung von den Abenteuern von Tim und Struppi verantwortlich.
In der Weta Cave haben wir einen kurzen Film über Weta Cave und von hinter den Kulissen gesehen.

























Weiter gings zum Mount Victoria, wo man einen tollen Blick über Wellington hat. 



Dann zurück in die Stadt, wo wir an der Waterfront Richtung "Te Papa", dem neuseeländischen Nationalmuseum gewandert sind.



In "Te Papa" haben wir uns zunächst die Erdbeben-Vorkehrungen des Gebäudes angeguckt, bevor wir in die "richtigen" Ausstellungen gegangen sind.
Zunächst waren wir in einer Ausstellung über Vulkane und Erdbeben, in der man auch die Möglichkeit hatte in ein Haus zu gehen, in dem ein Erdbeben simmuliert wurde. Dann bin ich in die "World of wearable Arts" (kurz WOW) - Ausstellung gegangen.
Die "World of wearable Arts" ist eigentlich eine, ursprünglich aus Nelson stammende Show, in der Kunst in Kleidung oder Kleidung in Kunst (wo ist da noch der Unterschied?) verwandelt werden soll. Mit der Zeit wurde die Show immer berühmter und gefragter, weshalb sie nun in größeren Städten, wie Wellington oder Auckland stattfinden muss. Die Ausstellung mit (fast) allen Kunstwerken findet man trotzdem noch in Nelson.








Alle paar Jahre gibt es wohl noch neben den "normalen" Kategorien die Kategorie "Bras", in denen sich alles nur um BHs dreht.


 Links seht ihr einen Anzug nur aus alten VHS-Bändern und rechts ein Kleid nur aus Reißverschlüssen.














Dieses Kleid besteht nur aus Holz.






Zur guter Letzt war ich noch schnell in der Ausstellung über Polynesische Kultur und über die Maori.
Leider hatten wir nicht mehr allzu viel Zeit übrig, weshalb ich mir nicht alles und vieles nur halb angucken konnte.
Im "Te Papa" kann man auf jeden Fall viel Zeit verbringen, wenn man das möchte!









Nachmittags ging es zurück zum Flughafen.
Wir mussten etwas längere Zeit dort verbringen, weil wir nicht richtig auf die Flugtickets geguckt hatten und so leider etwas zu spät kamen, als dass unsere Taschen noch an Board gekommen wären.
Dank Standby-Tickets macht das aber gar nichts und wir haben einfach den nächsten Flug genommen.
Die Zeit bis dahin, haben wir in der Air New Zealand Lounge verbracht.. Schön dekadent!
Sofas, Teppichboden, Bar, Selbstbedienungs-Fress- und -Trinkmeile und alles kostenlos! So lässt es sich doch leben. Inzwischen denke ich nicht mehr, dass ich hier in Neuseeland als AuPair arbeite (pfffüüü, arbeiten), sondern dass ich hier wirklich mein Freiwilliges Dekadentes Jahr (FDJ) absolviere.
Ich beantrage hiermit die Verlegung des Hauptsitzes der Dekadenz von Deutschland zu mir nach Neuseeland!

 Blick vom Flugzeug auf Wellington bei unserem Abflug