Mittwoch, 17. September 2014

North Head / Maungauika ( 15.09.2014 )

Der Tag begann mit richtig schönen Regen und ich hatte mich schon darauf eingestellt, das Haus nicht öfters zu verlassen als notwendig, als der Himmel doch nochmal aufklarte und es doch angenehm warm wurde.
Also fuhr ich nach Devonport um mir dort das Navy Museum (das ich ziemlich langweilig fand) und North Head Historic Reserve anzugucken.

Blick vom Navy Museum auf Mount Victoria
Blick vom Navy Museum auf die
Skyline von Auckland




















Maungauika, wie der Vulkan von den Maori genannt wurde, war einst ein pa (= eine befestigte Maorisiedlung, die üblicherweise auf einer Hügelkuppe liegt) dieser. Heute ist er eine Art Festung mit Marinepräsenz auf dem allerlei Kanonen und andere militärische Gebäude stehen.
















In Folge der "Russian Scares" von 1884 - 1886 wurde aus North Head Fort Cautley und der Vulkan wurde mit Tunneln durchzogen. Diese Tunnel und auch die anderen Verteidigungsanlagen wurden im ersten und zweiten Weltkrieg weiter ausgebaut und sind heute größtenteils frei zugänglich.
Es gibt vorgeschlagene Routen durch die Tunnel von North Head, für die jedoch eine gute Taschenlampe hilfreich sein könnte.
Und ja, ich habe keine gute Taschenlampe mit nach Neuseeland genommen und ja, das war vielleicht doch ein Fehler, wie mir bereits in Deutschland vorrausgesagt wurde. Für North Head hatte ich nur eine rießige Taschenlampe von hier mit, deren Lichtkegel und -ausbeutung im Verhältnis zu ihrer Größe jedoch sehr mickrig war.









Als ich einen der Pfaden auf North Head gefolgt bin, habe ich einen kleinen, einsamen und schönen Strand mit Blick auf den Rangitoto gefunden.
Das Wasser war aber noch etwas kalt - ich war nur mit den Füßen drinnen!







Viele der Wege auf North Head führen entweder genau unter den Klippen entlang, oder sind, wie dieser hier, in den Stein reingemeiselt und oft erst auf den zweiten Blick zu erspähen.


Hier sieht man ein altes Gebäude, dass zum größten Teil innerhalb des Berges liegt.
Dieser, zum größten Teil außerhalb des Vulkan liegende Fortsatz war mit Gerätschaften bestückt, die feindliche Schiffe ausfindig machen sollte und eine Scheinwerferanlage, mit der das feindliche Schiff angestrahlt werden sollte.





Blick aus einem Bunker-Dings hinaus.





Mehr Bilder von Bunker-Dingsis und im Vulkan liegenden Gebäuden.

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