Montag, 29. September 2014

Ein Monat..

Urgeil! Auckland scheint eine rießige Regenbogenmaschine zu haben!
Heute vor einem Monat war ich noch zuhause.. heute vor einem Monat war mein letzter Tag in Deutschland, bevor abends mein Flugzeug -erst Richtung Singapur, dann Richtung Auckland- ging.

Wahnsinn, jetzt bin ich schon einen Monat hier und es fühlt sich eher wie eine Woche an!

Ich habe es in diesem Monat immer noch nicht geschafft mir Auckland Downtown anzugucken, oder gar den Skytower zu besichtigen und über Auckland zu blicken. Dass habe ich nicht geschafft, obwohl ich heute in Downtown war, um mich mit einem anderen AuPair zu treffen mit der ich bald in den Urlaub fahren werde. Aber ich war zumindest nah dran!
Ich habe es immer noch nicht geschafft Kiwis zu essen.
  Aber ich beginne schon euch um gutes deutsches Brot zu beneiden, denn hier ist alles was sich Brot nennt matschig! Selbst die Brötchen und das Baguette, die man im Laden kaufen kann, sind labbrig, obwohl sie fest aussehen. Vielleicht wird es mal Zeit Brot zu backen..
Innerhalb dieses einen Monats habe ich es geschafft, mich in der näheren Umgebung zurecht zu finden, habe aber noch nicht ganz den Dreh raus wie man die vielen und verwirrenden Motorway-Schilder auf den Motorways in und um Auckland richtig liest.. Gelobt sei mein Handy-Navi, das mich immer wieder zurück auf die richtige Straße gebracht hat!
  Langsam hat man sich eingelebt und der Alltag, zumindest während den Arbeitsstunden kehrt ein. Wobei jetzt doch wieder nicht, weil Ferien sind und somit alles anders.

Der erste "eigene" Tripp durch Northland ist auch schon weitestgehend geplant, nur die Übernachtungsplätze müssen noch abgeklärt und eine Busfahrt muss gebucht werden, aber dann kann es am 7. Oktober los gehen.
Und mit etwas Glück (wenn Svenja zur gleichen Zeit Urlaub nehmen kann) geht es im Januar außer Landes nach Neukaledonien..

Während es bei euch in den Herbst geht, wird hier langsam Frühling und die Temperaturen steigen. Gestern habe ich mit unseren Kajaks eine erste kleine Runde in der Bucht vor dem Haus gedreht.
Mein Kleiderschrank, bzw meine Kleiderkomode wurde um ein paar Teile aufgestockt und ich bin jetzt schon am überlegen, wie ich das Übergepäck zurück nach Deutschland bringe.. Andrea meinte, dass wir es zur Not mit Air New Zealand Cargo einfliegen lassen. Aber für solche Überlegungen habe ich ja noch 10 Monate Zeit!

An dieser Stelle möchte ich alle daheim grüßen!
Danke, dass ihr da seid und dass ich, auch wenn ich in Neuseeland bin, auf euch zählen kann.
  Danke nach Japan, wo ein strahlender Mensch jetzt noch ein paar Wochen sitzt, bevor er wieder nach Deutschland zurückkehren wird, der die selben dummen Witze reißen kann wie ich. "Zwei Dumme, ein Gedanke", oder "great minds think alike"! Das hat echt meinen Tag erhellt! Ich verzeihe der Steuer mal, dass der Termin nicht auf nach meine Rückkehr verschoben werden kann.. :D
  Danke nach Deutschland, an die tollen Abend-/Vormittagsrunden, an denen ich dank Skype teilnehmen kann:
Ich versteh Skat immer noch nicht, aber vielleicht ändert sich das ja noch, wenn ihr mir das mal richtig erklärt. Spätestens wenn ich in Deutschland bin.
Danke an die lustigen Geschichten, die ihr mir erzählt habt und danke Jojo, dass ich mich dank dir nicht ganz allein in meinem eigentlich nicht so konservativen Blick auf manche Sachen fühlen muss.. und noch gibt es keine Horrorgeschichten aus dem Horrorfilm-Haus!
Danke an Stefan, für die ganzen Alberheiten, die einen gleich viel besser in den Tag starten lassen. Für dich stehe ich gerne eine Stunde früher auf!
Einem gewissen Fräulein Jule wünsche ich ganz viel Spaß im Hohen Norden bei den Schotten und Mein Beileid. :) Komm gesund wieder und wenn ich dich schon nicht zum Flughafen bringen kann, so hoffe ich doch, dass ich dich bald von dort abholen kann!
Liebe daheim gebliebene Familie, bitte macht euch keine Sorgen -das geht besonders an die Pfannkuchen/Apfelstrudel-Fraktion :) - mir geht es gut und mein freiwilliges dekadentes Jahr ist fantastisch, so far. Und wenn das Haus so leer und leise ist, liebe Mama, denk doch mal über einen Hund nach: Der hält dich sicher genug auf Trapp, so dass du gar keine Zeit hast mich zu vermissen!

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